
Die Förderung des Hamburger Netzwerkes für Versorgungsforschung durch das BMBF geht ab dem 1. Februar 2020 in die zweite Runde. Der Antrag zur Weiterförderung des Netzwerkes und drei neuer Forschungsprojekte für die Zeit von 2020 bis 2023 wurde kürzlich genehmigt. Die Antragsteller sind Prof. Dr. Dr. Martin Härter, Prof. Dr. Olaf von dem Knesebeck, Prof. Dr. Bernd Löwe und Prof. Dr. Martin Scherer (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf).
Neben den altbewährten Angeboten wird es in der neuen Förderphase weitere Aktivitäten geben, um die Hamburger Versorgungsforschung zu fördern und zu stärken. Dazu zählt nicht nur die Ausweitung der Nachwuchsförderung (Fortbildungs- und Reisestipendien), sondern auch die verstärkte Einbeziehung von Patientinnen und Patienten (Gründung eines Patientenbeirates) und die Förderung des Austausches zwischen Forschung und Praxis (Einrichtung eines Forum zu Transferfragen; Vor-Ort-Besuche von Projekten und Initiativen).
Über das Netzwerk hinaus werden von 2020 bis 2023 drei neue, gemeinsam mit der Region entwickelte Forschungsprojekte durchgeführt:
- Transfer von gestuften und integrierten Versorgungsmodellen bei psychischen Erkrankungen (I-COMET)
- Entwicklung gesundheitskompetenter Organisationen zur Förderung der Gesundheitskompetenz in Hamburg (OHL-HAM)
- Wissen und Gesundheitskompetenz zum Thema Notfall in der Hamburger Bevölkerung (HAM-EmCare)
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